Die Kombination von systemischen Grundlagen und emotionsfokussierter Paartherapie (EFT) ermöglicht eine umfassende Betrachtung der Partnerschaft, indem sowohl die Wechselwirkungen im sozialen System als auch die tiefen Emotionen berücksichtigt werden.

  1. Erstgespräch

    In einem ersten Gespräch erheben wir Ihre individuelle, sowie Ihre gemeinsame Geschichte, um aktuelle Probleme zu verstehen und eine erste Einordnung der Paarproblematik machen zu können. Wir legen gemeinsame Ziele für die Paartherapie fest.

  2. Identifizierung von Beziehungsmustern

    Wir helfen dabei, wiederkehrende Muster in Ihrer Beziehung zu identifizieren, die zu Konflikten oder Distanz führen (beispielsweise Rückzugsverhalten, kritische Kommentare oder Vermeidungsstrategien).

    Dabei gilt es insbesondere Emotionen zu identifizieren, die unter oberflächlichen Konflikten liegen. Dies können Ängste, Verletzungen oder Bedürfnisse nach Nähe und Bestätigung sein.

  3. Festigung der Bindung

    Die Therapie konzentriert sich darauf, die Bindung zwischen den Partner*innen zu festigen und die Beziehungssicherheit zu stärken. Wir ermutigen und unterstützen Sie dabei, Ihre Emotionen offen zu teilen und sich gegenseitig zuzuhören, um sich auf einer emotionalen Ebene zu verbinden.

  4. Kommunikation und Interaktion

    Wir arbeiten mit Interventionen zur Verbesserung der Kommunikation und Interaktion im Kontext der emotionalen Bedürfnisse. Wir fördern dabei ein tieferes Verständnis für die Perspektiven des Partners/der Partnerin.

  5. Integration im Alltag

    Wir leiten Übungen an, um die im Therapieprozess erworbenen Fähigkeiten im Alltag zu festigen.

  6. Reflexion und Ausblick

    Der Therapieabschluss erfolgt in der gemeinsamen Reflexion über den Therapiefortschritt und Entwicklung eines Ausblicks für die Zukunft.

Wir unterstützen Sie bei Ihrem Wunsch nach Veränderung.